Bewusstsein

Er glaubt, Bewusstsein ist immer und überall. Jederzeit. Es ist allgegenwärtig. In allem.

Das Bewusstsein ist in ihm, er ist Teil davon.

Du auch, ihr seid verbunden über das kollektive Bewusstsein, das Meer.

Andere Begriffe oder für ihn synonym sind: Geist, Universum, Mutter Natur, Äther, Interwelt, … Das ist das Netz, in dem alles existiert, das durch alles dringt und in jeder Ecke der Matrix, der physischen Welt vorkommt.

Bewusstsein, bei Bewusstsein sein, das meint er nicht. Damit ist das Gegenteil von Ohnmacht gemeint, im Kontext der materiellen Welt, als Zustand im Kopf. Nein, er redet von der Energie, die in euch allen innewohnt.

Sein Bewusstsein ist der innere Beobachter. Der Zustand, in dem er ist (vgl. „so ham“). In diesem Zustand beobachtet er seine fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen und sein Denken kann er ebenfalls beobachten, denn es ist mit dem Konrad, Körper, Ego, Ich verbunden – und seinem Bewusstsein angehängt.

Sein Bewusstsein trägt diesen Körper, diesen Konrad, dieses Ego, diese Gedanken – sie sind es nicht.

Wenn er bewusst ist, im Bewusstsein, entscheidet er sich meist seine Gefühle zu beobachten, denn da ist oft etwas zu spüren, fühlen. Wenn er fühlt, denkt er nicht.

Er beobachtet und heilt.

Sein Denker, Sein Ego, sein Verstand ist im Hintergrund und erfährt diese Beobachtung ebenfalls. Sein Verstand ist irgendwie immer mit dabei – außer im Falle der erwähnten Ohnmacht, denn dann wäre er bewusstlos. Möglicherweise ist es eine Frage der Balance, wie sehr Denker und Fühler im Gleichgewicht sind. Zu viel Denken ist Entfremdung von der eigenen Seele, vom eigenen Bewusstsein. Der Begriff overthinking ist hier treffend und erklärt auch ein depressives Verhalten bzw. erzeugt dieses: Der Körper mit seinen Wahrnehmungen findet quasi nicht mehr statt, jegliches Gefühl wird zerdacht und nicht- oder fehlinterpretiert.

Das ist seine Definition von Depression, Verkopfung und nicht-Fühlen wollen. Das Ego, der Verstand, der Denker macht das ganz clever, um nicht fühlen zu müssen – denn da ist vermutlich sehr viel Schmerz.

Hier noch ein paar Bilder, KI-generiert, die die Meer-Welle-Analogie darstellen sollen. Alles ist verbunden. We are one.


1 Gedanke zu „Bewusstsein“

Schreibe einen Kommentar