Noch

Er denkt, dass dieses Wort sehr wichtig im Umgang mit sich selbst sein kann. Betrachtet er seine Gedanken und Aussagen ĂŒber sich selbst, kommt dem Wort eine besondere Bedeutung fĂŒr ihn zu.

Das Wort noch ergĂ€nzt und beschrĂ€nkt Aussagen zeitlich, die möglicherweise nicht im Einklang mit dem gewĂŒnschten Sollzustand sind. Es handelt sich bei diesem Konzept oder Vorgehen natĂŒrlich um negativ empfundene Eigenschaften oder Gedanken, die er Ă€ndern möchte.

Durch die unbestimmte zeitliche Dimension erhĂ€lt ein Gedanke fĂŒr ihn eine völlig neue QualitĂ€t.

Er möchte es an einem Beispiel festmachen:

Ein Gedanke bzw. eine Aussage ĂŒber sich selbst, die er nicht mag und Ă€ndern möchte, lautet zum Beispiel:

Ich trinke zu viel Kaffee.

Seiner Meinung nach lautet die optimierte Variante mit zeitlicher BeschrÀnkung:

Ich trinke noch zu viel Kaffee.

Der Gedanke und das entsprechende negativ empfundene Verhalten wird somit als endlich interpretiert und gedacht.

Dieser Text wird bestimmt noch einmal ĂŒberarbeitet, da er mit dem Wortlaut nicht ganz einverstanden ist. Das Prinzip sollte jedoch klar geworden sein, oder?


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