Er glaubt, dass jegliche seiner Handlungen, jegliches Tun, auf zwei Grundmotivationen reduzier- bzw. zurückführbar sind. Die Motivation hinter seinem Handeln geht mit der einen oder anderen Intention einher.
Angst oder Liebe.
Beispielsweise:
Wut folgt einer Angst.
Freude folgt der Liebe.
Es gibt den Weg der Angst oder den der Liebe. Möglicherweise nur diese zwei. Alles was er macht hat entweder die eine oder andere Färbung. Dazu zählt er auch seine Gedanken – oder gerade diese! Der Gedanke als Ausgangspunkt seiner Realität. Ein vielleicht entscheidender Anfangspunkt seines Denkens.
So versteht er auch an der Basis seiner Gefühle und/oder Emotionen eine dieser beiden Färbungen.
Ohne Motivation, ohne Tun – im Sein – gibt es kein Handeln, keine Tat. Im Sein ist die Tat neutral, beobachtend und wertfrei. Ohne Handlung keine Färbung.
Angst ist das Gegenteil von Liebe, Verhaftung und Festhalten.
Liebe ist Loslassen, Freiheit und Vertrauen.
3 Gedanken zu „Angst oder Liebe“